Alt Arnsberg: Stadt der Arnsberger Grafen und Regierungssitz. Neheim-Hüsten: Stadt der Leuchten, der Industrie und des Handels. Herdringen, Vosswinkel, Oeventrop und neun andere Ortsteile: ländliche Idylle am Rande der Stadt.
Arnsberg - das sind seine Bürger. Mit Ecken und Kanten, doch von unverwechselbarer herzlicher Gastfreundschaft. Menschen mit Ideen, Herz und Humor - Arnsberger Charaktere eben. Natur pur: Der Arnsberger Wald, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, und die Ruhr, die alles miteinander verbindet, prägen das Bild ener Stadt, die in ihrer Vielfältigkeit ihresgleichen sucht. Arnsberg hat viele Gesichter. Jedes Einzelne davon wird sie begeistern.
Neheim - das ist eine andere Seite der Stadt. Handel und Wirtschaft bestimmen das Bild. Rund um die Johanneskirche, den weithin sichtbaren "Sauerländer Dom" , ziehen sich die Straßen der Neheimer City, die zum Shoppen, Einkehren und Flanieren einladen. Der Wochenmarkt am Samstag ist Anziehungspunkt für Tausende Besucher aus der Region. Neheim - die Einkaufsstadt im Sauerland!
Neheim blickt, ähnlich wie Alt-Arnsberg, auf eine lange wechselvolle Geschichte zurück. 1358 verleiht Graf Gottfried IV. Neheim Stadtrechte. In den folgenden unruhigen Zeiten brennt das "Strohdorf", heute noch historischer Kern Neheims, mehrfach fast komplett nieder. Plünderungen, Epidemien und Notzeiten lassen das Städtchen am Zusammenfluss von Ruhr und Möhne nicht zur Ruhe kommen. Ein Stadtbrand im Jahr 1807 und danach folgende Hungerjahre setzen den Neheimern erneut schwer zu.
Davon unterkriegen lassen sich die Neheimer nie: Mitte des letzten Jahrhunderts beginnen Handel, Handwerk und Gewerbe in Neheim Fuß zu fassen - der Beginn einer Entwicklung, die das Bild der Stadt bis heute nachhaltig geprägt hat. Vor allem die heimische Leuchtenindustrie verhilft der Stadt zu Weltruhm.
1941 vereinigen sich Neheim und Hüsten zu einer neuen Stadt: Neheim-Hüsten - "Stadt der Leuchten", wie sie noch heute genannt wird. (Quelle: Stadt Arnsberg)
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