57. Jahreskongress der Deutsch-Französischen Gesellschaften
in Nancy
vom 27. - 30. September 2012
Schirmherr: Bernard Cazeneuve, Minister für europäische Angelegenheiten im französischen Außenministerium
Kongressteilnehmer: Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaften
aus Deutschland und Frankreich (mehr als 200 TN)
Redner:
- André Rossinot, OB von Nancy, Minister a.D.
- André Bord, Minister a.D.
- Jean-Pierre Masseret, Präsid. der Region Lothringen
- Dr. Susanne Wasum-Rainer, Botschafterin
- Bernhard Cazeneuve, Minister
- Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes
- Dr. Ulrich Hochschild, Generalkonsul der BRD
- Elisabeth Schraut, Leiterin Goethe - Institut Nancy
- Sylvie Lenourrichel, Josiane Madelaine,
- Pierre Oger
- Jean-Michel Berlemont, BM
Beginn des Kongresses: Donnerstag ab 15:00 h mit der Anmeldung der TN.
17:30 h Empfang durch Herrn Dr. Ulrich Hochschild, Generalkonsul und Frau Elisabeth Schraut, Leiterin des Goethe-Instituts
Besichtigung des Goetheinstituts
Begegnungen mit den Teilnehmern der Gesellschaften
19:30 h Begrüßungsempfang im Rathaus in Nancy durch den OB von Nancy,
Herrn André Rossinot
Freitag, 28. September 2012
9:00 h Eröffnung des Kongresses durch die Präsidenten der beiden deutsch-französischen Gesellschaften,
- Podiumsdiskussion über die "Bedeutung der Territorien und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Modell für die Europäer"
- getrennte Mitgliederversammlungen
- Deutsch-franz. Aufführungen (Martin Graff, Klaus Spürkel), A2L Schüler
Samstag, 29. September 2012
9:00 h Einführungsvortrag "Zur Kulturgeschichte einer Grenzregion" von
Dr. phil. Sikander Singh, Universität Saarbrücken
- Arbeit in den vier Arbeitsgruppen
- Berichte aus den Arbeitsgruppen
- Zeit zur freien Verfügung (Stadt- und Museumsbesichtigung)
- Festliches Abendessen, Musik: Mandolinenorchester Nancy / Karlsruhe
Sonntag, 30. September 2012
10:00 h Festliche Schlussveranstaltung in der Universität von Nancy mit
Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin d. Saarlandes
anschließend: Abschiedsempfang
Ich habe viele Bekannte getroffen, mit denen ich über die Ausstellung im Sauerlandmuseum und über die Regionaltagung sprechen konnte. Alle waren begeistert. Herr Sommer, Brilon, sagte, dass er mit seinen Enkelkindern extra noch einmal zum Sauerlandmuseum kam, da er die Ausstellung im Kontext der Deutsch-Französischen Geschichte hervorragend fand.
Zu mehreren anderen Deutsch-Französischen-Gesellschaften konnte ich Kontakte knüpfen, mit denen ich (in Deutsch und in Französisch) von Franz Stock berichten konnte. Dabei gab es auch Resultate:
Frankreich:
Gespräch mit der deutschen Botschafterin in Frankreich, Frau Dr. Susanne Wasum-Rainer. Sie hat mir ihre Visitenkarte gegeben und steht einem Gespräche mit "Les amis de FranzStock" sehr aufgeschlossen gegenüber. H. Peynichou soll einen Gesprächstermin mit ihr vereinbaren.
Mme. Nicole Couratier, die ich in Nancy kennenlernte, ist interessiert an einer französisch-sprachigen Ausstellung über Franz Stock in ihrem neuen Museum in Colmar. Mme. Couratier ist nicht nur Präsidentin des "Cercle Franco Allemand", sondern auch Mitglied des Stadtrates und des Rotary Clubs. Auch sie hat mir ihre Adresse gegeben, die ich bereits nach Frankreich weitergeleitet habe. Sie hatte vorher noch nie etwas von Franz Stock gehört.
Deutschland:
Frau Schraut, Leiterin des Goethe-Institus in Nancy kannte Franz Stock nicht, war jedoch sehr interessiert. Sie bat mich, ihr Infomaterialien zuzusenden. Da ihr das deutsche Buch zur Ausstellung sehr gut gefiel, habe ich es für das FSK gekauft und ihr zusammen mit den beiden Büchern "Deutsch-Französische Begegnungen. Auf dem Weg nach Europa", "Franz Stock - Comic" sowie vielen Flyern in deutscher und französischer Sprache zugesandt.
Frau Schnackertz, die ich zufällig kennenlernte, berichtete mir, dass ihre Freundin kürzlich ihren Bruder verloren habe, der Chartrenser gewesen sei.
Ihre Freundin hat mehrere Erinnerungstücke an diese Zeit im Nachlass, sie bat mich, mit ihr in Kontakt zu bleiben. Sie möchte die Unterlagen dem FSK zur Verfügung stellen.
Für Frau Speuser SUG kann ich einen Kontakt zu Herrn Ingo Espenschied vermitteln. Er ist Dipl.-Politologe und Journalist und hat sich mit dem Thema "50 Jahre Elysee-Vertrag" auseinander gesetzt.
Ebenfalls im Namen des FSKomitees konnte ich Adressen erhalten, die einer jungen Studentin aus Münster bei der Suche nach einem Praktikum in Frankreich helfen könnten.
Weitere Informationen auf www.vdfg.de
(Margreth Dennemark)