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Hubert Briand est décédé ce matin, 14 septembre, à l’Hôpital du Coudray. Tous les Amis de Franz Stock qui avaient la chance de le connaître et de travailler avec lui sont en deuil.

Depuis la découverte et le sauvetage du bâtiment qui abrita jadis le séminaire des barbelés, il aura travaillé jusqu’à son dernier souffle à le protéger, le restaurer et surtout à accueillir par milliers les visiteurs à qui il faisait magistralement partager la mémoire du lieu. 

La messe de funérailles sera célébrée dans la chapelle du Séminaire des Barbelés du Coudray le jeudi 19 septembre à 10h.

 Selon la volonté du défunt, ni fleur ni couronne.

Stéphane Chmelewsky

Président des Amis de Franz Stock

Gemeinsam mit unserer Schwestervereinigung den Les Amis de Franz Stock trauern wir um Hubert Briand, der am 14. September 2019 in Le Coudray bei Chartres gestorben ist.

Hubert Briand leitete seit vielen Jahren regionale Franz-Stock-Vereinigung der Les Amis in Chartres. Seit der Wiederentdeckung und Rettung des Gebäudes, in dem einst das Stacheldrahtseminar von Chartres untergebracht war, arbeitete er bis zu seinem letzten Atemzug daran, den geschichtsträchtigen Ort zu schützen, zur restaurieren und vor allem Tausende von Besuchern willkommen zu heißen, denen er meisterhaft die Bedeutung und Hintergründe des Ortes vermittelte.

Der Trauergottesdienst wird am Donnerstag, den 19. September um 10 Uhr in der Kapelle des Stacheldrahtseminars gefeiert.

Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Versöhnung durch Menschlichkeit" wurde ausgezeichnet. Das Franz-Stock-Komitee freut sich über den 2. Platz beim Heimatpreis der Stadt Arnsberg.

Die Stadt Arnsberg hat den Heimat-Preis am gestrigen 10. September 2019 erstmals vergeben. Sie zeichnet mit dem Heimat-Preis in diesem Jahr Initiativen aus, die sich in herausragender Weise um die Recherche bzw. Darstellung der Heimatgeschichte Arnsbergs bzw. ihrer Ortsteile verdient gemacht haben und innerhalb der letzten drei Jahre (2015-2018) entsprechende Projekte bzw. öffentlich zugängliche Arbeiten realisiert haben.

Das Franz-Stock-Komitee wurde mit einem 2. Platz für die neue „Wanderausstellung ‚Franz Stock – Versöhnung durch Menschlichkeit’“ ausgezeichnet.

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Er kostete in sechs Jahren knapp 60 Millionen Menschen das Leben.

Heute ist der Anfang dieser Katastrophe genau 80 Jahre her. Für das Erzbistum Paderborn ist das Anlass, an den Paderborner Priester Franz Stock zu erinnern, der sich selbst mitten in den Kriegswirren unermüdlich für Verständigung und Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen einsetzte. Das Erzbistum tut dies im Gespräch mit Professor Dr. Rüdiger Althaus, der als erzbischöflicher Delegat das derzeit laufende Seligsprechungsverfahren Franz Stocks begleitet.

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Homepage des Erzbistums Paderborn:
https://www.erzbistum-paderborn.de/aktuelles/franz-stock-der-brueckenbauer/

Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Frieden als Auftrag" wird vom 26. August. bis Ende September 2019 in der evangelischen Marienkirche in Legnica / Liegnitz (Polen) ausgestellt.

Eröffnung:
Die Ausstellung wird am 26. August, 16.00 Uhr mit einem Vortrag von Pfarrer Erich Busse (Dresden) eröffnet.

Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Versöhnung durch Menschlichkeit" wird vom 10. August bis 14. September 2019 in der Kirche St. Benno, Benninghofer Str. 168, 44267 Dortmund-Benninghofen gezeigt.

Die Eröffnung findet am Sa., 10.08. nach der 18.00 Uhr-Vorabendmesse um ca. 19.00 Uhr statt.

Öffnungszeiten:
vor und nach dem Gottesdienst (Sa. 18 Uhr),
zu den Büroöffnungszeiten (Di. 9–11 Uhr, Do. 15–17 Uhr) und
nach Anmeldung Tel. 0231-87 800 60

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Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Versöhnung durch Menschlichkeit" wird noch bis zum 4. August 2019 in der Pfarrkirche St. Walburga Meschede gezeigt. Vom 10. August bis zum 14. September 2019 steht die Ausstellung anschließend in der Kirche St. Benno (Pastoralverbund Am Phönixsee), Benninghofer Str. 168, 44267 Dortmund-Benninghofen. Weitere Informationen und Öffnungszeiten unter: https://franz-stock.org/index.php/de/aktuelles/aktuelles/40-ausstellung/1153

Ein ausführlicher Bericht mit Hintergründen zur Franz Stock Erinnerungsmesse in der Kathedrale Saint-Louis-des-Invalides in Paris am 03.07.2019 ist veröffentlicht unter: https://franz-stock.org/index.php/de/aktuelles/aktuelles/39-allgemein/1115

Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg und der neue Bischof von Chartres, Philipppe Christory nutzten am 27. Juli 2019 ihren Aufenthalt zum Liborifest in Paderborn zu einem Besuch des Geburtsortes von Franz Stock. Weitere Informationen: https://franz-stock.org/index.php/de/aktuelles/aktuelles/40-ausstellung/1157

In unserem Online-Shop finden Sie die derzeit durch das Komitee lieferbaren Bücher, Broschüren und Materialien über Franz Stock. Bestellungen sind über den Online-Shop oder per Brief/Fax, Mail oder Telefon möglich.

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Ihr
Franz-Stock-Komitee für Deutschland
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Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg und der neue Bischof von Chartres, Philipppe Christory nutzten am 27. Juli 2019 ihren Aufenthalt zum Liborifest in Paderborn zu einem Besuch im Elternhaus von Abbé Franz Stock in Arnsberg-Neheim.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Rüdiger Althaus, Frau Wagenknecht und Frau Fricke aus Paderborn besuchten sie auch die Dauerausstellung im Freskenhof, das Franz-Stock-Denkmal und beteten vor der von Abbé Franz Stock gemalten "Pietà" in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist.

Im Gästebuch im Elternhaus dankte Erzbischof Burger "für die angenehme Zeit in diesem Hause, das den Geist von Franz Stock atmet". Bischof Christory hofft, dass "ihn die Kirche anerkennt und dass sich die europäische Jugend unseres Jahrhunderts durch seine gelebten Tugenden wie Nächstenliebe und Güte inspirieren läßt."

C’est cette fois-ci le destin d’Helga Walbaum qui inspire ce petit livre, paru le mois dernier aux Editions l’Harmattan sous le titre Excusez nous, Mesdames[1] . Dû à Richard Pilloy, voisin à la ville d’Helga et dont c’est le premier travail d’écriture, il retrace d’autant plus fidèlement le destin de la doyenne de notre association - et de l’une des rares personnes toujours en vie à avoir connu Stock de 1938 à 1948 - que l’auteur a travaillé a partir des récits qu’Helga lui a fait du parcours de sa famille et du sien propre sur ces dix années.

Au premier chef, cet ouvrage offre donc au lecteur francophone un moyen de plus de se familiariser avec les hauts faits de la haute figure qui, dans les circonstances tragiques que notre pays traversa dans la première moitié du XXème siècle, sut se comporter en apôtre de la réconciliation franco-allemande et en précurseur d’une union des pays européens. A travers les péripéties authentiques du destin d’une jeune fille allemande réfugiée en France, l’auteur montre l’abbé Franz Stock dans l’exercice de la fraternité universelle dont il rêvait.

Au delà, le lecteur fera siens - ou non - les dialogues qui se tinrent entre Franz Stock et certains de ses contemporains, notamment des condamnés auxquels il tenta d’apporter son aide au moment de mourir, tels que l’auteur les imagine à partir du point de vue sur le monde qui est le sien. Je doute, pour ce qui me concerne, que tous les propos prêtés à Franz Stock soient bien conformes à ce que nous savons aujourd’hui de lui.

Quoi qu’il en soit, ce petit livre constitue un essai pleinement respectable pour entrer dans le tragique de la situation et représenter les fins dernières de l’homme telles que les concevaient des hommes que souvent tout opposait. Cet aspect seul fait que l’association des Amis de Franz Stock ne peut que se réjouir de cette réflexion sur la grande et belle âme de l’abbé Stock et continuer d’espérer que son exemple inspirera les générations actuelles sur notre continent.

 Stéphane Chmelewsky

[1] Excusez nous, Mesdames Roman de Richard Pilloy, 134p, Collection Rue des Ecoles/Littérature, Ed.L’Harmattan Paris 2019 ISBN 978-2-343-17003-9

Broché-format:13,5x21,5cm
ISBN : 978-2-343-17003-9 •25 mars 2019 •140 pages
EAN13:9782343170039
EAN PDF : 9782140117466

Messe du 3 juillet 2019, cathédrale saint Louis des Invalides, Paris.

Mot d’accueil de M. Stéphane Chmelewsky

 Il nous faut sans doute faire effort d’imagination pour entrer dans l’atmosphère qui régnait dans cette église il y a 70 ans jour pour jour. Sur ces bancs étaient assemblées les familles de Français dont un membre était tombé sous les balles de l’occupant au Mont Valérien ou au stand de tir de Balard et qui devaient à Franz Stock les derniers mots, les objets personnels des condamnés, et jusqu’au lieu, normalement tenu secret, de leur inhumation. Ces français, que divisaient profondément leurs  convictions politiques et philosophiques, ces français qui voyaient alors le futur de notre pays  sous des couleurs si différentes, avaient unanimement réclamé et obtenu qu’un hommage soit rendu le 3 juillet 1949 à l’abbé Franz Stock, qui avait apporté un peu d’humanité dans les circonstances tragiques qu’ils venaient de traverser. On sait ce que fit Franz Stock pour la réconciliation franco-allemande, on sait son plaidoyer en faveur d’une Europe unie et en paix, on sait moins qu’il arriva, même de façon posthume, même momentanément à réconcilier les français entre eux.

Je salue donc, au nom de l’association des Amis de Franz Stock, tous ceux que cette cause réunit ici ce soir 

Je remercie le diocèse aux Armées, le Gouverneur militaire de Paris et le Gouverneur des Invalides, ici présent, qui ont autorisé la commémoration de cet événement sur les lieux mêmes où celui-ci se produisit. Faut-il rappeler à cet égard que les armées ont été historiquement à l’origine de la création d’un séminaire derrière les barbelés , d’abord au Rivet en Algérie ,puis au Coudray près de Chartres, à l’initiative des deux officiers généraux qui se succédèrent à la tête de l’inspection générale des prisonniers de guerre de l’axe ? L’.aumônerie militaire de l’époque joua également un rôle essentiel . Elle sut, en dépit d’immenses difficultés, enrôler dans ses rangs l’Abbé Franz Stock bien sûr, mais aussi l’ancien prieur de l’abbaye bénédictine de Beuron en Allemagne, Dom Raphaël Walzer, directeur spirituel d’Edith Stein.

Et cet esprit perdure puisque dans le diocèse aux armées d’aujourd’hui .successeur de l’aumônerie militaire catholique, une des premières promotions du séminaire aux armées n’a pas hésité à prendre le nom de promotion France Stock.

Je salue le Ministre Conseiller de l’Ambassade d’Allemagne à Paris.

Je salue les parlementaires, les autorités civiles et militaires : les représentants du Ministère des Affaires Etrangères, du Ministère des Armées, de la municipalité de Chartres.

Je salue les représentants d’associations : Compagnons de Saint-François, Institut Marc Sangnier, Aide à l’Eglise en détresse, Mémoires du Mont-Valérien, Fédération des Associations Franco-allemandes

Je salue nos amis allemands qui ont traversé le Rhin pour cette occasion : ceux qui veillent sur les terres où Franz Stock vit le jour, le Maire d’Arnsberg, et le président du District

En mémoire de FRANZ STOCK

70ème anniversaire de la messe du dimanche 3 juillet 1949 à la cathédrale des Invalides

L’Allocution de l’Abbé Pihan, Résistant, prononcée au début de la messe du 3 juillet 1949 à la cathédrale des Invalides sera relue.

Chers Camarades, Mes bien chers Frères,

Je salue avec respect et gratitude M. Le Général Gouverneur des Invalides. C’est grâce à sa bienveillance confiante que cette étonnante cérémonie peut avoir lieu.

Etonnons-nous en effet. Dans ce sanctuaire, qui n’est pas une église comme les autres, dans ce haut-lieu destiné à perpétuer le souvenir des gloires spécifiquement nationales, un prêtre célèbre aujourd’hui le Saint-Sacrifice à l’intention d’un citoyen allemand, un autre prêtre va exalter la mémoire d’un homme qui fut chargé par une nation ennemie d’exercer chez nous une mission officielle à l’heure même où cette nation nous occupait et nous opprimait. Et ceux qui sont ici rassemblés sont en majorité des hommes et des femmes de France qui ont souffert cruellement dans leur chair et dans leur âme du fait de la cruauté inhumaine des chefs de cette nation et de leurs serviteurs.

Mais cet homme, ce citoyen allemand, c’était un prêtre de Jésus- Christ, un prêtre qui avait magnifiquement compris son sacerdoce. Citoyen, ai-je dit, mais il l’était d’abord de cette cité universelle, de cette internationale des âmes qui est l’Eglise du Christ. […]

Il a été dit : « il n’est point d’abîme que la miséricorde de Dieu ne comble ».Ce prêtre que nous allons évoquer n’a peut-être pas dit, mais il a prouvé par sa vie et par sa mort qu’il n’y a point d’abîme que la charité du chrétien ne puise combler. »

Et notre ambition, à nous tous qui avons souffert comme lui, plus que lui ou moins que lui – peu importe – pour la paix, pour la justice, pour la fraternité, c’est de lui crier aujourd’hui notre reconnaissance, que les siècles à venir nous entendent et que plus tard, dans une Europe pacifiée, dans un monde enfin unifié, on sache qu’à l’origine de cette pacification, de cette unité, il y a l’humble sacrifice d’un Franz Stock, patriote allemand, ami de la France, serviteur du « Christ universel » […]

Franz, petit frère François d’au-delà du Rhin, lorsque tu es venu pour la première fois dans ma cellule, tu portais le Christ sur ton cœur pour me le donner en nourriture et tu portais l’Esprit de Dieu en toi pour me donner la paix. Je t’ai embrassé en te disant : « Tu es mon frère » et dans cette geôle allemande j’ai goûté la joie parfaite, celle que les sbires de la Gestapo ne pouvaient pas nous ôter.

Ton baiser de paix, comme au Pax Domini de la messe, je le transmets aujourd’hui à tous mes frères, de ta part.

Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Versöhnung durch Menschlichkeit" wird vom 5. Juli bis 4. August 2019 in der Pfarrkirche St. Walburga, Stiftsplatz 1, 59872 Meschede gezeigt.

Öffnungszeiten:
täglich zwischen 9 und 18 Uhr

Erinnerungsmesse in der Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides in Paris.

Franz Stock, der vielen Menschen in ihren letzten Stunden beigestanden hatte, starb am 24. Februar 1949 alleine und ohne die Krankensalbung empfangen zu haben. Da er Kriegsgefangener war, durfte die Nachricht von seinem Tod nicht offiziell bekanntgemacht werden. Rund 100 Personen, die telephonisch informiert worden waren, nahmen am 28. Februar an der Trauerfeier in der Kirche St.-Jaques du Haut-Pas teil; darunter der Apostolische Nuntius Roncalli, ein Vertreter des Kardinals Suhard, Edmont Michelet und Francisque Gay, Minister und ehemalige Widerstandskämpfer, und General Buisson, Direktor der Kriegsgefangenenbehörde. Seiner Schwester Franziska war keine Einreisegenehmigung zur Teilnahme erteilt worden. Und so folgten nur rund ein Dutzend Personen seiner Beisetzung auf dem Friedhof Thiais, einem „Gestrüppfeld„ (Loonbeek), einem Friedhof für deutsche Kriegsgefangene.

Dennoch wurde aber in der Folgezeit langsam das Schweigegebot durchbrochen.

In einem weiteren französischsprachigen Roman „Excusez-nous Mesdames“ taucht Franz Stock als Romanfigur auf. Hier eine Rezession zum Buch von unserem Vorstandsmitglied Meinolf Schwens:

Helga Walbaum und das Schicksal von ihr und ihren Eltern stehen im Mittelpunkt eines biographischen Romans, der im Mai dieses Jahres in Frankreich unter dem Titel „Excusez-nous Mesdames“ * („Entschuldigen Sie uns, meine Damen“) erschienen ist. Autor des Romans ist Richard Pilloy, ein Pariser mit Frau Walbaum seit langem befreundeter Nachbar, dem sie ihre bewegte und überaus bewegende Familiengeschichte anvertraut hat.